Freitag, 8. Juni 2012

Dein Atem wird immer langsamer und gleichmäßiger, deine Augen verfolgen den Film schon lange nicht mehr. Und ich kann nicht anders als dich anzuschauen, die ganze Zeit. Deine verwuschelten Haare, deine geschlossenen Augen, die sich unter den Lidern hin und her bewegen, deine Nase, die du selbst im Schlaf manchmal so süß rümpfst, dein Mund, der immernoch zu einem Lächeln verzogen ist. Du siehst so friedlich aus. So, als ob dir nichts was anhaben kann. Ich will dich küssen, dir durch die Haare fahren, dir sagen, dass ich dich liebe, alles an dir, aber ich will dich nicht aufwecken. Meine Hand auf deinem Bauch hebt und senkt sich bei jedem Atemzug. Du seufzt einmal leise, drehst dich zu mir um und ziehst mich noch näher an dich. Langsam öffnest du die Augen und lächelst als du siehst, wie ich dich anschau'. Es wirft mich um, jedes Mal, dieses Lächeln.

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