Dienstag, 28. Februar 2012

Post Nummer 100

Anlässlich der Tatsache, dass dies hier der 100. Post ist, mal eine Art Zusammenfassung der Leute, die mich gerade beschäftigen.

1. ER. Der, von dem die letzten Posts handeln.
Wir kennen uns noch nicht lange, aber in der kurzen Zeit ist er mir schon so wahnsinnig wichtig geworden. Ich hab' das Gefühl, dass ich ihm einfach vertrauen kann. Dass ich mit allem zu ihm kommen kann, er kann alles irgendwie besser machen, einfach, indem er mir zu hört, mich in den Arm nimmt. Ich liebe es, wenn er sich freut, weil er so ein verdammt süßes Lachen hat. Ich liebe es, wenn er mich anschaut, so, als ob er das gleiche fühlt. Ich liebe es, wenn er mich kitzelt. Ich liebe es, wie fürsorglich er ist. Und ich hasse es, dass er eine Freundin hat.

 2. Mein Ex.
I know we're not close anymore, but do you realise how much I miss you?
Der Satz ist mir vorher wieder eingefallen. Es tut so weh, wie alles geworden ist zwischen uns.
Wir waren fast ein Jahr zusammen - und jetzt? Wir haben keinen Kontakt mehr, wenn wir uns in der Schule über den Weg laufen, ignorieren wir uns. Und ich vermisse ihn so stark. Manchmal würde ich ihm so gerne einfach mal schreiben. Er war immer der, der mich fest gehalten hat, der für mich da war, der mich getröstet hat. Jetzt ist er der Grund, warum ich fest gehalten werden muss, warum ich getröstet werden muss. Seit wir keinen Kontakt mehr haben, geht es mir besser damit, aber ich komm' noch lange nicht damit klar, wie er sich verändert hat. Vielleicht wird das ja nochmal besser mit uns. Ich wünsche es mir, wirklich. Du bist eigentlich ein toller Mensch und es ist schade, wie gut du das verbergen kannst.

3. Ein guter Freund.
Von ihm haben die Texte bis ER kam gehandelt. Wir verstehen uns echt gut und wir hatten mal was miteinander. Und ich hab mir eingeredet, dass da mehr ist von meiner Seite aus. Aber das war nicht so. Ich glaub', ich hab mir das eingeredet, weil ich das wieder fühlen wollte. Ich wollte mich verlieben, unbedingt. Und er sieht gut aus und ist nett, warum dann nicht er? Und dann kam ER und stellt jeden in den Schatten.

4. Eine sehr, sehr gute Freundin.
Ich könnte auch beste Freundin schreiben, aber das klingt immer so offiziell. Verpflichtend. Und das ist genau das, was wir nicht wollen. Wir haben zeitweise extrem viel Kontakt, dann wieder weniger, aber es ist ok so. Wir streiten uns nicht, es ist nur manchmal so, dass man eben weniger miteinander zutun hat. Das bleibt dann ein paar Wochen so und dann wird es wieder mehr. Aber es ist immer gegenseitig so, irgendwie. Und das passt einfach so perfekt, so gibt es nicht diese Gedanken, dass man sich jetzt melden MUSS oder sonst was, wie das bei meiner früheren besten Freundin war.

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